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Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler
Zeitung FAZ.NET
Google gerät ins Visier der Wettbewerbshüter Bild: AP
Google setzt mit Online-Anzeigen fast 150 Milliarden Dollar im Jahr um. Die EU prüft nun, ob der Konzern hier den Wettbewerb verzerrt und sein eigenes Geschäft begünstigt.
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Die EU-Wettbewerbshüter nehmen das Werbegeschäft des amerikanischen Technologiekonzerns Google unter die Lupe. Es gehe darum, herauszufinden, ob das Unternehmen sein eigenes Geschäft begünstige und damit Konkurrenten, Werbetreibende und Online-Publisher benachteilige, teilte die EU-Kommission am Dienstag mit. „Die förmliche Untersuchung wird insbesondere prüfen, ob Google den Wettbewerb verzerrt, indem es den Zugang Dritter zu Nutzerdaten für Werbezwecke auf Websites und Apps einschränkt, während es solche Daten für den eigenen Gebrauch reserviert.“
EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager fügte hinzu: „Wir werden uns auch Googles Richtlinien zum Nutzer-Tracking ansehen, um sicherzustellen, dass sie im Einklang mit fairem Wettbewerb stehen.“
Google kündigte an, man werde sich konstruktiv mit der Kommission auseinandersetzen. „Tausende von europäischen Unternehmen nutzen unsere Werbeprodukte, um neue Kunden zu erreichen und ihre Websites zu finanzieren, jeden Tag“, teilte das Unternehmen mit. „Sie wählen sie, weil sie wettbewerbsfähig und effektiv sind.“
Es ist nicht das erste Mal, dass sich die europäischen Wettbewerbshüter den weltgrößten Suchmaschinenbetreiber vorknöpfen. Google musste insgesamt wegen wettbewerbsrechtlicher Verstöße bereits mehr als acht Milliarden Euro zahlen. Allein im vergangenen Jahr setzte Google mit Online-Anzeigen 147 Milliarden Dollar um – mehr als jedes andere Unternehmen in der Welt. Werbung macht auch den Großteil des Geschäfts der Amerikaner aus – auch über die Videoplattform YouTube oder den Email-Dienst Gmail.
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Quelle: Reuters
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EU prüft Werbegeschäft von Google
Wettbewerbsverzerrung
EU prüft Werbegeschäft von Google
Google setzt mit Online-Anzeigen fast 150 Milliarden Dollar im Jahr um. Die EU prüft nun, ob der Konzern hier den Wettbewerb verzerrt und sein eigenes Geschäft begünstigt.
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